Nutzung des Flugplatz Merseburg
Zeitleiste Informationen
1925 Merseburger Flugplatz provisorisch betriebsbereit
1933 Beginn des Ausbau zum Militärflugplatz
1935 Einweihung des Flugplatzes
1935 Aufstellung der Fliegergarnision "Manfred von Richthofen"
1936 Errichtung einer Zweigstelle der Junkers-Werke (Ju 88, Ju 188)
Aufstellung I. Gruppe des KG153 (Ju 52 später Ju 86)
1939 Errichtung der Außenstelle Merseburg der Junkers-Werke Dessau Umbennung Kampfgeschwader 153 in Kampfgeschwader 3
1940/ 41 Fliegerschule für Ergänzungsjagdgruppe
1944 Ju 388
1945 Produktion des Mistelgespannes
bis 1945 Nutzung durch Deutsche Luftwaffe und Flugzeugwerft
April 1945 60 Mistelgespanne
(Ju 88 als Flügelbombe, und dem Jagdeinsitzer Bf 109 (Me 109) oder Fw 190) die letzte noch vorhandene Ju 388 L-1
12.4.1945 Besetzung durch amerikanische Truppen
Sommer 1945 Übernahme durch russische Luftstreitkräfte
ab 1947 Nutzung durch russische Luftstreitkräfte
bis 1952 Errichtung einer festen Landebahn (2000m x 60m)
ab 1952 Stationierung von MiG 15
1961 Verlängerung der Start- und Landebahn auf 2500m und Errichtung einer Vorstartlinie
ab 1961 Stationierung von MiG 21
1965 Jagdfliegerdivision mit 4 MiG 17
Jagdfliegerregiment mit 36 MiG 15 und MiG 17, 12 MiG 21, 4 Jak-12
1968 Errichtung des ersten Shelter
ab 1968 Errichtung von Hubschrauberstandflächen
ab 1976 Umrüstung des Jagdfliegerregiments von MiG 23 auf MiG 29 A/C/UB
ab 1978 erste Hubschrauberkräfte mit Mi 2 und Mi 8
bis 1980 Sanierung des Flugplatzes und teilweise Auslegung von PAG-Platten
1984 Aufbau einer Hubschrauberstaffel mit 36 Mi 24, 20 Mi 8, 4 Mi 9
ab 1987 Neubau von größeren Bodendeckungen und Errichtung eines Startkommandopunktes
einer der größten sowjetischen Flugplätze in der DDR (560 ha)
2. 3. 1991 "Tag der offenen Tür" und Verabschiedung der russischen Truppen
bis 1991 45. Funktechnische Brigade der WGT

16. Luftarmee (30 MiG 29 A/C/UB, 6 MiG 23, 1 An-2)

  • 6. Jagdfliegerdivison und
  • 85. Jagdfliegerregiment
  • 139. Fliegertechnisches Regiment

8. Gardearmee

  • 65.Pontonbrückenregiment
1992 Teilweiser Abbau (Start-und Landebahn) der PAG-Platten und Verbringung nach Rußland
ab 1992 Auf ca. 25% des ehemaligen Geländes wird mit der zivilen fliegerischen Nutzung begonnen, in den folgenden Jahren werden nach und nach die erhaltenen Shelter im Nordteil des Flugplatzes durch Vereine genutzt (weitere Infos »)
2006 Landesmeisterschaft Sachsen-Anhalt Fallschrimspringen
2007 Landesmeisterschaft Sachsen-Anhalt Fallschrimspringen
Flugzeuge in Merseburg seit 1936
deutsche Fliegergarnision
seit 1936 DO 23, Ju 52, Ju 88, Ju 188, Ju 86
seit 1937 Messerschmitt Bf 109 (Me 109)
seit 1941 Focke-Wulf Fw 190, JU 322 " Mammut ", Ju 90
seit 1944 Ju-388
russische Luftstreitkräfte
seit 1947 Po 2
seit 1952 20 MiG 15
seit 1965 4 Jak-12, 20 MiG 17, 12 MiG 21
seit 1976 6 MiG 23
seit 1978 20 Mi 8, 4 Mi 9, Mi 2
seit 1984 36 Mi 24
seit 1986 30 MiG 29 A/C/UB
MiG 25, An-2, An-8, An-10, An-12, An-14
zivile Nutzung seit 1992
ständig am Platz An-2, C-182, C-210, SR 20, Z-42, Z-43, Dimona, Ercoupe, P 92, C 22, Sprint, AC 112, Mooney, L 40,Fascination D4; Koala FP 202; Taifun 17;
Landungen Transall C-160, Ju 52, Jak 52, Short Skyvan SC-7, PC 12, Bell 222, Ka 32, C 208 Caravan, An 28,
Persönlichkeiten im Zusammenhang mit dem Flugplatz Merseburg
Oelttzschner Mitbegründer der Ortsgruppe Merseburg des DLV
Graf Luckner Staffelkapitän
Freiherr v. Richthofen Gruppenkommandeur